Reisebericht 2003

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Früh morgens trafen die Knabis sich am Bahnhof Basserdorf zu einer weiteren Vereinsreise. Nachdem auch der allerletzte (Willma) sich mit aller Mühe an den Bahnhof begeben konnte, war es uns schliesslich möglich die Reise zu beginnen. Mit Jubel, Trubel Heiterkeit ging es auch mit einigen Ausnahmen weiter nach Interlaken. Dort angekommen machten wir uns auf den Weg zur Schilthornbahn. Nach mehrmaligem umsteigen trafen wir auf dem Gipfel ein und konnten, auch bei nicht guten Sichtverhältnissen, endlich unseren Durst löschen. Nachdem wir unser Revier mit der Fahne markiert hatten und uns über die Tücken des Drehrestaurants referiert hatten, bestellten wir unser Mittagessen. Als wir unsere Mägen gefüllt hatten und James Bond Üse sich mit Fanartikeln eingedeckt hatte traten wir die Rückreise mit der Seilbahn an. In der Mittelstation angekommen suchten wir in der nächsten Beiz Schutz vor dem Regen. Bei einem ausgedehnten Aperitif konnten wir uns von den Reisestrapazen erholen bzw. schlafen (Egli). Mit gestärkten Lebern überstanden wir auch die nachfolgende Wanderung bis zum Bahnhof unbeschadet.
Als wir in Interlaken angekommen waren bezogen wir unser Hotel, das sich im Nachhinein mehrheitlich als überflüssig erwiesen hatte. In der Pizzeria stärkten wir uns für den nachfolgenden Ausgang. Grüppchenweise macht der Knabenverein das Nachtleben in Interlaken unsicher. Die meisten zogen von Bar zu Bar mit Ausnahme einer nicht genanten Person die es vorzog eine Fremdübernachtung zu tätigen, die sich bis in die späten Morgenstunden hinzog. Die Hotelbar machte den Umsatz des Jahres und verlängerte die Öffnungszeit bis zum anschliessenden Morgenessen. Dies war dann auch wieder die Zeit als der Knabenverein mehr oder weniger vollzählig war mit Ausnahme der vorher genannten Person. Mit einem "ausgeschlafenen" Verein setzen wir unsere Reise mit Schiff und Zug Richtung Brünig fort. Nach einem Besuch im Trödelladen wo wir uns mit 2 Zivilschutzhelmen eindeckten, suchten wir das nächstgelegene Restaurant mit aufgesetzten Helmen auf, wo sich auch unser Fremdübernachter wieder anschloss. Kurz Im Restaurant gingen unserem James Bond Helden die Kräfte aus und versuchte diese mit einem ausgedehnten und tiefen Mittagsschlaf wieder aufzutanken.
Kurz vor der Abfahrt besuchten wir noch einmal den Trödelladen, wo die Gebrüder Weilemann ein zuverkaufen geglaubter Oldtimer von innen betrachteten. Sie wurden aber so gleich von der Besitzerin eines besserer belehrt und über die Nichtraucherregel im Auto in Kenntnis gesetzt.
Die Heimfahrt war durch den Schlafmangel nicht mehr sehr speziell ausser das unser Präsident die Fähigkeit besitzt zu essen und zu schlafen gleichzeitig. (Er isch halt än Fuchs)
Mit dem obligatorischen Essen wurde die Reise beendet.