Reisebericht 2004

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Frühmorgens sammelte der Wintibus die Reisewilligen Knaben ein, um uns am Bahnhof Bassersdorf auf den Zug nach Zürich zu bringen. Mit von der Partie war auch unser Ex-Kassier Jürg Morf, dieser hatte am 1. August mitgeholfen, damit er wieder einmal mit dem Knabenverein ein Wochenende verbringen konnte. Auf dem Weg nach Luzern wurde gelegentlich ein Bierchen verköstigt. Dort angekommen, entweihten wir am See ein Schiff. Standesgemäss wurden sogleich die Jasskarten gezückt. "Hoseabä" gespielt und die Spielschulden in Weisswein umgesetzt, so wie immer wenn der Knabenverein auf einem Schiff ist. In Stansstad angekommen, fuhren wir mit dem Zug nach Stans. Anschliessend mit der Standseilbahn aufs Stanserhorn, wo wir im Restaurant das Mittagessen verdrückten. Frisch gestärkt, begaben wir uns auf die Terrasse um einen Jass zu klopfen. Mit der Bahn ging´s wieder hinunter nach Stans und mit dem Postauto nach Emmetten. Zu Ehren des Knabenvereins, so glaube ich wenigstens, wurde dort ein Wirtenfest veranstaltet. Nach dem Zimmerbezug und einem kleinen Apéro-Bierchen, begaben wir uns über die Strasse auf den Dorfplatz, wo ein grosses Festzelt aufgebaut war. Im Zelt gab es Verpflegung vom Buffet und allerlei Unterhaltung. Im Nebenzelt stand eine Bar. Auf weitere Einzelheiten möchte ich aus Diskretionsgründen nicht eingehen. Am Samstag brachte uns das Postauto nach Beckenried, wo wir wieder einmal auf Schiff gingen. In Schwyz gingen wir zum Mittagessen in ein Restaurant. Als Heinz fragte, ob man irgendwo das Autorennen schauen kann, wurde gleich der Fernseher an unseren Tisch aufgebaut. Das ist Service! Mit dem Zug fuhren wir schliesslich nach Hause. Weil Hüttenwart Bischi, mal wieder wegen übermässigem Wohlstand geschlossen hatte, fand der Ausklang in der Linde in Oberwil statt. Strübis Premierereise war vollends gelungen.
Vielen Dank an die Organisatoren!